In stiller Anteilnahme nehmen wir Abschied von unserer Parteifreundin Margrit Bock. Margrit verstarb am 21. Januar 2022 nach langer und schwerer Krankheit.Frau Bock war in ihren aktiven Jahren eine tatkräftige und unseren CDU-Gemeindeverband prägende Persönlichkeit und engagierte Kommunalpolitikerin. Viele Jahre vertrat Margrit unsere Werte und Vorstellungen als Gemeinderätin im Schwarzacher Gemeinderat. Als Vorstandsmitglied im CDU-Gemeindeverband hat Margrit bei vielen Veranstaltungen und Aktivitäten beherzt und mit viel Eifer mitgewirkt. Gleichermaßen bei unseren Events mit namhaften Politikern aus dem Land und dem Bund als auch bei unseren Kinderferienprogrammen für Schwarzacher Kinder in der Sommerzeit. Wir werden ihr stets ein ehrendes Gedenken bewahren.Den Angehörigen und insbesondere Herrn Reinhard Bock, der über viele Jahre seine Ehefrau Margrit aufopfernd pflegte, sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus. Liebe Margrit – ruhe in Frieden.
Zum Jahresende
Liebe Leserin, lieber Leser!
Wer hätte vor zwölf Monaten erwartet, dass das Jahr 2020 zu so einem speziellen Jahr wird? Das Corona-Virus hat unser aller Leben – im Privaten, im Beruflichem und im politischen Engagement – gründlich „durcheinander“ gemacht. In vielen Bereichen haben wir aber auch dazu gelernt. Die Digitalisierung hat große Fortschritte gemacht. Ob in der öffentlichen Verwaltung, in der Bildung oder bei Treffen im digitalen Raum. Vieles wurde möglich. Aber die sozialen Kontakte, das sich gegenseitig in die Augen schauen, das Händeschütteln, das Umarmen von guten Freunden…fehlt uns doch sehr.
Ich wünsche uns allen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest verbunden mit besten Wünschen und optimistischen Hoffnungen für das Jahr 2021
Ihr
Norbert Schlottmann
Große Herausforderungen für ein kleines Dorf
Nina Warken MdB in Schwarzach im „Kleinen
Odenwald“
Schwarzach. Zusammen mit Bürgermeister Mathias Haas und dem
Vorstand des CDU-Gemeindeverbandes unternahm die CDU-Bundestagsabgeordnete Nina
Warken einen informativen Rundgang durch das Schwarzacher Freizeitareal mit
aktuellem Freibad-Neubau, modernisiertem Wildpark, Wohnmobil-Stellplatz,
Alla-Hopp-Anlage (gesponsert von der Dietmar Hopp Stiftung) und aufwendig renovierter
Mehrzweckhalle. Die Teilnehmerrunde diskutierte die Realisationen, Visionen und
Herausforderungen einer der wenigen Schwerpunktgemeinden im nördlichen
Baden-Württemberg.
CDU-Vorsitzender Prof. Norbert Schlottmann: „Große
Projekte und zugleich große Anstrengungen! Den Bürgern im Kommunalhaushalt
finanzierbare Dienstleistungen und attraktives Leben im ländlichen Raum zu
ermöglichen, gleichen ein wenig dem Problem der Quadratur des Kreises.“
Als besonderes Anliegen von Prof. Schlottmann, der Nina Warken
MdB auch als Integrationsbeauftragte der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen
Bundestag sehr schätzt, wurde der Umgang mit Menschen mit Migrationshintergrund
diskutiert. Hier hat Schwarzach in den letzten Jahren spezielle Kompetenz
gezeigt.
Die Integration von Flüchtlingen aus Afghanistan, Gambia und dem Irak erfolgte mithilfe von Sprachtrainings, Hilfen im Alltag und bei Behördengängen, insbesondere die Vermittlung in berufliche Beschäftigung war der Schlüssel zum Erfolg.
Bürgermeister Mathias Haas wies auf die mit der Corona-Pandemie verbundenen Herausforderungen der Gemeinde Schwarzach sowie auf grundsätzliche strukturelle Probleme des ländlichen Raums und insbesondere des Neckar-Odenwald-Kreises hin: „Uns drückt an der einen und anderen Stelle der Schuh. Das sind Probleme, die die man nicht als hausgemacht bezeichnen kann.“ Der Rathauschef erläuterte detailliert Schwarzachs Gemeindeentwicklungskonzept zum „Inklusiven Mehrgenerationendorf der Zukunft – schwarzach 2.0“: „Hier sind wir sehr stark, vielleicht stärker denn je, auf die Unterstützung eines verlässlichen Partners angewiesen.“
Als besonderer und geschätzter Gast blieb Nina Warken dann auch abends in Schwarzach zur kleinen Kreisparteitagsversammlung und Nominierungsveranstaltung der Kandidatin / des Kandidaten zur Landtagswahl und gratulierte Minister Peter Hauk und seinem Zweitkandidaten Dr. Mark Fraschka zu hervorragenden Voten der ca. 130 anwesenden Mitgliedern der CDU Neckar-Odenwald-Kreis.
Zum Jahresausklang
Liebe Leserinnen und Leser, für uns geht ein kommunalpolitisch sehr spannendes und lebendiges Jahr langsam zur Neige. Nach Kommunalwahlen und neu zusammen gestelltem Gemeinderat standen einige – auch in der Öffentlichkeit heftig diskutierten – Entscheidungen an. Wir haben dazu wohl überlegt und in kritischer Abwägung von Für und Wider für das Schwarzacher Gemeinwohl verantwortungsbewusst gegenüber allen Interessen abgestimmt. In dieser seriösen Weise wollen wir auch im kommenden Jahr weiterhin für Sie da sein. Jetzt wünschen wir Ihnen aber eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Nach der Wahl….
Entgegen dem allgemeinen Trend für die CDU haben wir in Schwarzach zur letzten Kommunalwahl ordentlich Prozentpunkte drauf gelegt. Im Ergebins: ein Sitz mehr im Gemeinderat. Herzlichen Dank an unsere Wähler. Ihr Auftrag ist Ansporn zugleich. Großes Dankeschön an die Kandidatinnen und Kandidaten unserer Liste. Ihr seid super! Und: mit durchschnittlich 475 Stimmen pro Kopf unserer Liste sind wir deutlich stärker gewählt worden als WVG und SPD.
Die Rolle als Gemeinderat vor und nach der Wahl:
Wir Gemeinderatskandidatinnen und Kandidaten treten ehrenamtlich, ohne Einkunftserzielungsabsicht, in unserer Freizeit – und eben nicht als Berufspolitiker – für das Gemeinwohl unserer Bürgerinnen und Bürger ein.
Kommunalpolitik ist auch niemals „Programmheftpolitik“. Wir sind zusammen mit Bürgermeister und Verwaltung aufgerufen, sinnvolle Lösungen für konkrete Aufgabenstellungen und machbare Projekte zur Weiterentwicklung unseres Dorfes zu verantworten. Das kann die Sanierung einer Mehrzweckhalle sein, oder die Ausstattung unserer Kindergärten mit Personal und Sachmitteln oder die Weiterentwicklung unserer kommunalen Flächen für Wohnungsbau ….
Mit Blick auf solche – sich im übrigen auch immer wieder ändernden – Problemstellungen, sind unseres Erachtens alle Zukunftsversprechungen vor Gemeinderatswahlen purer Wahlkampf und meist nicht seriös. Also empfehlen wir, bei Versprechungen sofort auch nach der Umsetzung nachzufragen. Wir denken auch, gerade weil wir keine Berufspolitiker sind, geben wir mit unseren Angaben zu Alter, Beruf, Familiensituation, Hobby, Vereinsaktivitäten usw. der Öffentlichkeit sehr viel von unserem Privaten preis. Zudem zeigt die Identifikation mit einer bestimmten Liste, dass wir demokratische Grundprinzipien vertreten und nicht mit radikalen Strömungen mitschwimmen. Seriöse Publikationen jetzt vor der Wahl nennen immer auch einen inhaltlich Verantwortlichen, an den sich der interessierte Bürger wenden kann.